Die wirksamen Bestandteile, die Sennoside, werden im Dickdarm durch die Magen-Darmflora aktiviert und hemmen die Wiederaufnahme bzw. stimulieren die Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten.
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RA0072962
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SynPharma GmbH
Produktinformationen "Bekunis® Dragees"
GebrauchsinformationBekunis DrageesZusammensetzung: 1 magensaftresistentes Dragee enthält 150-220 mg Trockenextrakt aus Tinnevelly-Sennesfrüchten, entsprechend 20 mg Hydroxyanthracen-Derivaten, berechnet als Sennosid B.Eigenschaften und Wirksamkeit:Die wirksamen Bestandteile, die Sennoside, werden im Dickdarm durch die Magen-Darmflora aktiviert und hemmen die Wiederaufnahme bzw. stimulieren die Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten. Die Wirkung setzt etwa 8 - 10 Stunden nach der Einnahme ein.Anwendungsgebiete: Verstopfung.Art der Anwendung: Mit etwas Flüssigkeit unzerkaut einnehmen.Dosierung:Erwachsene 1 - 2 Dragees vor dem Schlafengehen.Kinder ab dem 12. Lebensjahr 1 Dragee.Gegenanzeigen: Das Präparat darf nicht eingenommen werden bei Darmverschluß, Darmentzündungen, Bauchschmerzen unbekannter Ursache sowie Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes. Kinder unter 12 Jahren.Schwangerschaft und Stillzeit.Schwangerschaft und Stillzeit:Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden (siehe Gegenanzeigen).Nebenwirkungen: In der empfohlenen Dosierung sind Nebenwirkungen sehr selten (Bauchschmerzen, Durchfall). Eine schwache Rotfärbung des Harns kann gelegentlich bei dessen alkalischer Reaktion beobachtet werden und ist ohne klinische Bedeutung. Bei Anthrachinonlaxantien wurden selten zentral bedingte Übelkeit und Erbrechen beschrieben. Das kann auch bei diesem Präparat nicht ausgeschlossen werden. Bei Anwendung in hohen Dosen oder über lange Zeit kann es zu Elektrolytverlusten, insbesondere Koliumverlusten, die die Darmträgheit weiter verstärken können, zu Nierenfunktionsstörungen, Pigmenteinlagerungen in der Darmschleimhaut und Schädigung eines Nervengeflechts im Darm (Plexus myentericus) kommen.Wechselwirkungen: Ein möglicher Kaliumverlust beim Dauergebrauch von Abführmitteln verstärkt die Wirkung von Herzglykosiden. Durch Carbenoxolon, Corticosteroide und Thiazid-Diuretika kann die Hypokoliämie-Neigung verstärkt werden.Gewöhnungseffekte: Bei langandauernder, ununterbrochener Anwendung kann Wirkungsverminderung auftreten.Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: Die für eine sichere Wirkung nötige Dosis kann individuell unterschiedlich sein. Ein Auftreten von Durchfall ist ein Zeichen von Überdosierung. Die Anwendung soll möglichst kurzdauernd erfolgen. Ohne ärztliche Anordnung nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) einnehmen.Als Abmagerungsmittel sind Bekunis Dragees ungeeignet. Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich. Dies gilt ebenso beim Auftreten von Nebenwirkungen.Verfalldatum beachten.Für Kinder unerreichbar aufbewahren.Apothekenpflichtig.Zulassungsnummer: 1-18940
Stück: | 100 |
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Arzneimittel: | Ja |
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Warnhinweise - Bekunis® Dragees
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: |
Vor dem Schlafengehen mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Darmentleerung erfolgt 6-12 Std. nach der Einnahme. Anwendung länger als 1 Woche nur unter ärztlicher Aufsicht. |
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Anwendungsgebiet: | Pflanzliches Arzneimittel zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation. |
Dosierung: |
Personen ab 12 Jahren: 1mal tgl. (bzw. 2-3mal innerhalb 1 Woche) 1 Dragee. Bei Kindern kontraindiziert. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Laxans. |
Gegenanzeigen: | Unklare abdominelle Beschwerden, Ileus, Darmstenose und -atonie, akute Darmentzündungen, schwere Dehydratation. |
Gewöhnungseffekte: | Bei Langzeitanwendung Wirkungsminderung. |
Nebenwirkungen: | Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall, Haut, Niere, bei Überdosierung und Langzeitgabe Elektrolytverluste, verfärbter Stuhl, rektale Blutung. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Ausreichend Flüssigkeit zuführen. Längerfristige Einnahme von Laxantien (länger als 1 Woche) sollte vermieden werden. Diarrhoe ist ein Zeichen von Überdosierung. Als Abmagerungsmittel ungeeignet. Vorsicht bei Nierenerkrankungen oder einer kaliumarmen Diät. Kann Harn verfärben. |
Wechselwirkungen: |
Kaliumverlust (durch chronischen Gebrauch/Missbrauch) verstärkt Herzglykoside. Vorsicht: Antiarrhythmika, Chinidin, QT-verlängernde Substanzen. Diuretika, Adrenokortikoide, Süßholzwurzel verstärken Hypokaliämie. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Gegenanzeige. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Piktogramme
Einnahme unversehrt |
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