Mexalen® 500 mg-Tabletten enthalten den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol.
Produktnummer:
RA3909774
Stück:
Hersteller/Vertrieb:
ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH
Produktinformationen "Mexalen® 500 mg Tabletten"
Mexalen 500 mg-Tabletten enthalten den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol.
Anwendungsgebiete
Mexalen® 500 mg-Tabletten werden angewendet bei:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen)
- Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
Darreichungsform
Tabletten
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (und mindestens 43 kg Körpergewicht)
- 1 Tablette bis höchstens 4mal täglich
Die Tageshöchstdosis von 4 Tabletten (entsprechend 2000 mg Paracetamol) darf nicht überschritten
werden.
Kinder ab dem vollendeten 6. bis zum vollendeten 12. Lebensjahr
- ½ Tablette bis zu 3mal täglich.
Kinder unter 6 Jahren
Mexalen 500 mg-Tabletten sind nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Für sie stehen geeignete
andere Darreichungsformen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Lassen Sie sich bitte
diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Hinweise: Der zeitliche Abstand zwischen zwei Einnahmen soll mindestens 6 Stunden betragen.
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist: Paracetamol
1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind: Povidon, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Talkum, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
Stück: | 30 |
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Arzneimittel: | Ja |
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Warnhinweise - Mexalen® 500 mg Tabletten
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Oral mit ausreichend Flüssigkeit. |
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Anwendungsgebiet: | Schmerz- und Fieberzustände (symptomatisch). |
Dosierung: |
1 Tablette bis zu 4mal täglich. Kinder (6-12 Jahre): ½ Tablette bis 3mal tgl. Nicht für Kinder unter 6 Jahren. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Analgetisch, antipyretisch; Hemmung der cerebralen Prostaglandinsynthese. |
Gegenanzeigen: | Schwere Leberschäden, genetischer Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (hämolytische Anämie), chronischer Alkoholismus. |
Nebenwirkungen: |
Sehr selten Knochenmark, Analgetika-Asthma, Überempfindlichkeit (auch schwere Hautreaktionen). Bei Überdosierung Nieren- und schwere Leberschäden. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Vorsicht bei Gilbert-Syndrom, schweren Nierenschäden, chronischer Fehl- oder Unterernährung, Oxalurie. Auf Analgetikakopfschmerz achten. Absetzsymptomatik beim abrupten Absetzen möglich. Bei Paracetamol-Vergiftung möglichst binnen 10 Stunden N-Acetyl-Cystein i.v.. |
Wechselwirkungen: | Leberenzym-induzierende Arzneimittel (z.B. Barbiturate, Antiepileptika, Rifampicin), Chloramphenicol, Salizylamid, Probenecid, Antikoagulantien, Metoclopramid, Zidovudin (Neutropenie), Lamotrigin, Cholestyramin. Cave Alkohol. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Nutzen/Risiko-Abwägung. Wenn erforderlich, möglichst kurz und niedrig dosiert anwenden. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Stillzeithinweise
Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Piktogramme
Vorsicht Diabetiker |
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Alkoholeinnahme vermeiden |