Zum Hauptinhalt springen

UV-Strahlen kennen keine Pause – Ihr Sonnenschutz sollte es auch nicht!

Der Himmel ist bewölkt, die Temperaturen sind mild – viele Menschen verzichten in solchen Momenten auf Sonnenschutz. Doch Vorsicht: UV-Strahlen sind allgegenwärtig und können auch an grauen Tagen Schäden verursachen. Deshalb ist konsequenter Sonnenschutz das ganze Jahr über ein Muss. Erfahren Sie, warum UV-Strahlen keine Pause kennen, welche Produkte optimal schützen und was Sie sonst noch über UV-Strahlung und UV-Schutz wissen sollten:

Die unterschätzte Gefahr der UV-Strahlung

Gefahr der UV-Strahlung

Viele denken bei UV-Strahlen sofort an heiße Sommertage und Sonnenbäder. Doch selbst im Schatten oder bei bewölktem Himmel trifft UV-Strahlung auf unsere Haut. Die unsichtbare Strahlung dringt in tiefere Hautschichten ein und kann dort langfristige Schäden verursachen – von vorzeitiger Hautalterung bis zu ernsthaften Erkrankungen wie Hautkrebs. Deshalb gilt: Sonnenschutz ist keine Sommer-Angelegenheit, sondern ein ganzjähriges Thema.

UV-Strahlung wird oft unterschätzt, da die meisten ihrer Auswirkungen nicht sofort sichtbar sind.

Diese Reaktionen können als unmittelbare Folgen von UV-Strahlen auftreten:

  • Sonnenbrand
  • Entzündungen der Haut
  • Allergische Reaktionen
  • Augenentzündungen
  • Schwächung des Immunsystems

Langfristige Schäden treten oft erst nach vielen Jahren auf:

  • Beschleunigte Hautalterung (Falten, geringere Elastizität)
  • Pigmentstörungen
  • Hautkrebs
  • Grauer Star
  • Schädigung des Erbguts

UV-Strahlung ist der Risikofaktor Nr. 1 für die schwerwiegende Erkrankung Hautkrebs. Die Zahl der Hautkrebs-Diagnosen steigt in Österreich in den letzten Jahren stetig an. Deshalb ist ein ausreichender Schutz des größten Organs im menschlichen Körper so wichtig.

Was macht UV-Strahlung das ganze Jahr gefährlich?

Was macht UV-Strahlung gefährlich?

Selbstverständlich weisen in unseren Breiten Sommertage im Schnitt einen höheren UV-Index auf als Wintertage. Die große Gefahr geht von der unterschätzten Wirkung der dennoch vorhandenen UV-Strahlung zu allen anderen Jahreszeiten aus. So erreichen österreichische Sommer in den meisten Lagen einen UV-Index von 8 – 9. Im Winter klettert der Index meist bis maximal 3. Frühling und Herbst liegen dazwischen. Nun empfehlen Mediziner aber bereits bei einer UV-Belastung von 3 Schutzmaßmaßnahmen für die Haut.

UV-Index
Belastung
Maßnahmen
0-2 Niedrig Keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich
3-5 Mäßig Schutz empfehlenswert bei längerem Aufenthalt
6-7 Hoch Schutzmaßnahmen erforderlich
8-10 Sehr hoch Schutzmaßnahmen unbedingt erforderlich
Über 10 Extrem Schutzmaßnahmen unbedingt erforderlich


Zudem kann die Haut auch in der kalten Jahreszeit aufgrund einer schwächeren Schutzbarriere oder einer geringeren Melaninproduktion empfindlicher auf UV-Strahlung reagieren. UV-Schutz ist damit zu allen Jahreszeiten unerlässlich.

Die Rolle von Sonnenschutz im Alltag – 365 Tage im Jahr

Rolle des Sonnenschutz im Alltag

Die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz kann Hautkrankheiten vorbeugen und gleichzeitig vor Pigmentflecken und Falten schützen.

Besonders Personen mit empfindlicher Haut oder Hauterkrankungen sollten Sonnenschutz in ihre tägliche Pflegeroutine integrieren. Auch Menschen mit heller Haut oder vielen Muttermalen haben ein erhöhtes Hautkrebsrisiko und benötigen konsequenten Schutz. Sonnenschutz kann zudem helfen, bereits vorhandene Hautschäden zu minimieren und den Alterungsprozess zu verlangsamen. Sonnenschutz im Alltag ist also ein Vorsorge- und ein Beautythema!

UV-Strahlung im Winter – Die versteckte Gefahr

UV-Starhlung im Winter

Grundsätzlich halten sich die meisten Menschen im Winter weniger im Freien auf als im Sommer. Damit ist der hauteigene UV-Schutz geringer. Besonders empfindliche Hauttypen sollten hier eine reichhaltige Pflege mit integriertem UV-Schutz wählen.

Dazu kommen die winterlichen Umweltbedingungen: Schnee reflektiert UV-Strahlen und verstärkt die Intensität – Skifahrer und Winterwanderer sollten besonders auf einen hohen Schutzfaktor achten. Kälte und Wind können zudem die Haut austrocknen, was sie anfälliger für Schäden macht. In Höhenlagen kann der UV-Index auch im Winter sommerliche Werte erreichen. Zusammen mit der Reflektion auf Schnee und Eis macht dies oft einen höheren UV-Schutz nötig als an so manchem Sommertag in tieferen Lagen.

Frühling & Herbst – Der unterschätzte Übergang

Der unterschätze Übergang

Auch in den Übergangszeiten sind die UV-Werte nicht zu unterschätzen. Selbst an kühlen und bewölkten Tagen kann die Strahlung stark sein. Bereits im April ist ein UV-Index von 5–6 keine Seltenheit. Der Eigenschutz der Haut ist im Frühling noch nicht perfekt, das Bewusstsein für die Bedeutung von UV-Schutz oft noch nicht so präsent wie im Sommer.

Deshalb gilt im Frühling und Herbst: Unterschätzen Sie nicht die Übergangszeit und schützen Sie Ihre Haut idealerweise mit Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor!

Der Sommer – UV-Schutz auch im Schatten!

UV-Schutz im Schatten

Im Sommer sind UV-Strahlen besonders intensiv. Nicht nur direkte Sonneneinstrahlung birgt Risiken. Auch im Schatten wird die Haut belastet. Ein Aufenthalt im Schatten verringert die UV-Belastung zwar um etwa 50 %. Das bedeutet jedoch, 50 % der Belastung einer vollen Sonneneinstrahlung bleiben bestehen. Somit ist die Haut auch im Schatten unbedingt vor gefährlicher UV-Strahlung zu schützen! Auch im Sommer nimmt die UV-Belastung ab einer Seehöhe von 1000 Meter mit steigender Höhe immer weiter zu. Deshalb: Im Sommer stets eincremen und bei Wanderungen in den Bergen auf einen höheren Lichtschutzfaktor achten.

Mehr Schweiß, mehr Schutz

Zeigt der Sommer dann sein sonnigstes Gesicht, schwitzen wir mehr. Dann sollte auf wasserfesten Sonnenschutz zu geachtet werden. Zudem können im Schweiß enthaltene Stoffe die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und die UV-Absorption steigern. Deshalb sollte im Sommer immer besonders darauf geachtet werden, den Hautschutz regelmäßig zu erneuern.

Mehr Haut, mehr Risiko

Besonders exponierte Körperstellen wie Schultern und Dekolleté sollten extra geschützt werden. Diese Hautregionen sind zudem oft dünner und weniger regelmäßig der UV-Strahlung ausgesetzt, was sie empfindlicher macht.

After Sun Pflege

Gerade nach intensiven Sonnentagen empfiehlt es sich, die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit sowie Vitaminen zu versorgen. Dies kann helfen, Zellschäden zu vermeiden und unterstützt die Hautregeneration.

Dabei wählen Sie aus After-Sun-Produkten für das Gesicht, beispielsweise das SABE belle Gesichtsserum After Sun oder den Körper, wie die SABE belle Körpermilch After Sun. Bei besonders empfindlicher Haut ist das SABE belle Ceramol Sun Linderndes Repair-Fluid die beste Wahl.

Mythos bewölkte Tage – Sonnenschutz, wenn die Sonne nicht scheint?

Sonnenschutz obwohl die Sonne nicht scheint

Allzu häufig wird an bewölkten Tagen auf Sonnenschutz verzichtet. Selbstverständlich nimmt die UV-Strahlung mit dem Grad der Bewölkung ab. Die Österreichische Arbeitsschutzstrategie gibt bei dichter Bewölkung eine Abschwächung von 30 bis 70 % an. Das bedeutet im Umkehrschluss, 30 bis 70 % der UV-Strahlung dringen auch bei dichter Bewölkung durch. Damit ist UV-Schutz auch an bewölkten Tagen unerlässlich, insbesondere bei längeren Aufenthalten im Freien. Auch hier gilt: Der Sonnenschutz sollte zur morgendlichen Routine im Bad gehören.

Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme

Sonnencreme ist nicht immer gleich

Nicht jedes Produkt bietet denselben Schutz. Besonders wichtig ist es, auf den Lichtschutzfaktor (LSF) und die enthaltenen Filter zu achten. Die Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors hängt vom Hauttyp, der Strahlenintensität und der Aufenthaltsdauer im Freien ab. Im Zweifel empfiehlt es sich, zum höheren Lichtschutzfaktor zu greifen.

Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor wählen Sie am besten nach Hauttyp und Anwendungssituation:

Chemische und mineralische Sonnenschutzfilter – was steckt dahinter?

Was steckt hinter dem Sonnenschutz?

Sonnenschutzprodukte wirken mittels chemischer Umwandlung (chemischer Sonnenschutzfilter) oder physikalischer Reflektion der UV-Strahlen (mineralische oder auch physikalische Sonnenschutzfilter).

Die Funktionsweise im Überblick:

Chemische Filter

  • UV-Strahlen werden von der Haut absorbiert und in Wärme umgewandelt.
  • Vorteile: Leichte Textur, zieht schnell ein, kein weißer Film auf der Haut.
  • Geeignet für den Alltag und sportliche Aktivitäten.
  • Beispiel: SABE belle Sonne Gesichtscreme LSF 50

Mineralische Filter

  • Reflexion der UV-Strahlen – besonders hautfreundlich.
  • Vorteile: Ideal für empfindliche Haut
  • Ökologisch verträglichste Variante
  • Bietet sofortigen Schutz nach dem Auftragen.
  • Beispiel: SABE belle Ceramol Sun Protection Cream SPF50

Doppelt wirksam: UV-Schutz trifft Hautpflege

Produkte, die Sonnenschutz und Hautpflege kombinieren sind ideal, um exponierte Körperpartien wie das Gesicht im Alltag vor Hautschädigungen durch UV-Strahlen zu schützen und gleichzeitig optimal zu pflegen.

Fazit

Ob Sommer oder Winter, bewölkt oder sonnig – UV-Strahlen sind immer präsent und können langfristige Schäden verursachen. Wer seine Haut das ganze Jahr über schützt, beugt nicht nur vorzeitiger Hautalterung vor, sondern senkt auch das Hautkrebsrisiko erheblich. Integrieren Sie Sonnenschutz in Ihre tägliche Pflegeroutine – Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Wir bleiben in Kontakt!