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Nopal: eine Einführung.Der Nopal ist eine strauchartige Pflanze von üppigem Wuchs, bestehend aus fleischigen Blättern, die eine durchschnittliche Länge von dreißig Zentimetern, eine Breite von zwanzig und eine Stärke von bis zu fünf Zentimetern erreichen. Extreme Blätter von 65 Zentimeter Länge sind vor allem bei der Opuntia Streptacantha keine Seltenheit. Ausgewachsene Nopals können eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen.Die Dornen sind veränderte Blätter, verkleinert durch den Einfluss der trockenen Umgebung. Ihr Gewebe ist verkümmert, teilweise verkalkt, auch wenn die leitenden Gefäße für das an der Oberfläche kondensierende Wasser erhalten sind. Die Dornen sind gleichzeitig auch Schutzorgane, die vor der schädlichen Wirkung der wüstenhaften Umgebung – ob Sonneneinstrahlung, Dürre oder Wind – und der Zerstörung durch Tiere schützt.Die Fortpflanzung erfolgt geschlechtlich über die Blätter, aber auch ungeschlechtlich durch das Brechen der Blätter. Das besondere Merkmal: Sowohl Blätter als auch Stielansätze sind von Stacheln bewachsen.Besonders farbenfroh präsentiert sich der Feigenkaktus im Frühjahr, wenn er von gelben bis orangen Blüten übersät ist. Die Früchte, die später im Jahr geerntet werden, sind meist kugelförmig und dunkelrot und ebenfalls stachelig und zeichnen sich durch einen intensiven melonenartigen Geschmack aus.Die Wurzeln reichen meist tief in den Boden, von wo sie die Feuchtigkeit beziehen. Aber auch Pflanzen, die auf felsigem Untergrund gedeihen, können als Flachwurzler gut überleben. Bevorzugte Standorte sind vulkanische Böden, aber auch Kalkgestein, mit einem pH-Wert zwischen 5,4 und 8,3. Die Niederschlagsmenge im natürlichen Lebensraum sollte im Jahresschnitt bei 400 Litern pro Quadratmeter liegen.Besonders wichtig ist die intensive Sonnenbestrahlung des Nopals, die täglich bei mehr als 25.000 Lux im Jahresdurchschnitt liegt. Die Pflanze ist äußerst temperaturunempfindlich und erträgt Schwankungen zwischen minus zwei und fünfzig Grad Celsius plus.Der Nopal findet sich von Kanada bis Argentinien, jedoch ist Mexiko das Land mit der größten Artenanzahl. Von den 377 Arten, die die Gattung umfasst, sind in dem mittelamerikanischen Staat 110 vertreten, während man in den USA nur 31 und in Südamerika 51 kennt. Die Vielfalt dieser Pflanze ist übrigens mit den hochspeziellen anatomischen Anpassungsstrukturen zu erklären, die von den unterschiedlichsten Vegetationszonen ausgebildet werden.Durch die starke internationale Nachfrage wird der Nopalanbau in eigenen Anlagen kultiviert. Solche Anbauflächen können bis zu sieben Jahre, in Einzelfällen bis zu zehn wirtschaftlich ertragreich sein. Die Pflanze selbst wird bis zu fünfzig Jahre alt. Im Norden Mexikos wird die Pflanze vor allem kultiviert, um in Dürreperioden als Trockenfutter verwendet zu werden, im zentralen Hochland hingegen wird sie als Gemüse und als Nahrungsergänzungsmittel genutzt.Auch wenn der Nopal bereits auf Meeresniveau gedeiht, so werden als Nahrungsergänzungsmittel bevorzugt jene genommen, die in einer Höhe zwischen 1800 und 2700 Metern wachsen. Diese halbariden Höhenlagen finden sich in den Bundesstaaten Hidalgo, Queretaro, San Luis Potosi, Aquascalientes sowie Zacatecas, Puebla und Oaxaca, die von großen Gebirgszügen, den Sierras, durchzogen werden.Die Sierra Madre Occidental bildet mit ihren 1200 Kilometern Länge und einer Breite von 200 Kilometern die Abgrenzung zum Pazifik, die Sierra Madre Oriental (ebenfalls 1200 Kilometer lang) jene zum Golf von Mexiko. Beide Gebirgszüge laufen in Nord-Süd-Richtung und umschließen das geographische Zentrum Mexikos, das zentrale Hochplateau, die Mesa Central. Diese ist vulkanischen Ursprungs, aus ihr ragen die höchsten Berge bzw. Vulkane Mexikos, wie der Pico de Orizaba (5639 m) und der Popocatepetl (5452 m) empor.Eines der Zentren der Nopal-Kultivierung ist Milpa Alta, der zweitgrößte und zugleich am wenigsten dicht besiedelte der 16 Distrikte von Mexiko Stadt. Knapp 59.000 seiner 80.000 Einwohner haben direkt oder indirekt mit Nopal zu tun, der immerhin auf 6000 Hektar angebaut wird und der eine Gesamternte von jährlich 250.000 Tonnen abwirft. Nopal: die Gewinnung.Sind die Blätter einmal geschnitten, die beste Zeit dazu ist außerhalb der sommerlichen Regenzeit, denn in dieser ist der Nopal zu sehr verwässert, dann werden die Blätter getrocknet, geschnitten und zermahlen. Aus 1000 kg getrockneten Nopal-Schnitzel erhalten sie rund 800 kg Pulver. Beim Tee ist es ähnlich. Nach der Ernte werden die Blätter etwa sechs Tage lang bei 60 Grad getrocknet, wobei sie dreimal täglich von Hand umgedreht werden müssen. Werden die Blätter an der Sonne getrocknet, dann bekommt der Tee durch Oxidation eine schwarze Farbe. Verliert er in Trockenkammern oder bloß im Schatten seine Flüssigkeit, behält er eine hellere Farbe.
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MacaDie heilige Pflanze der InkasMaca gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist mit Kresse, Senf und Rettich verwandt. Unter der Erde bildet Maca eine Knolle mit einer langen Hauptwurzel und feinen Nebenwurzeln. Über der Erde bildet sie eine Rosette mit mehreren kurzen, starken Trieben, die sich im oberen Bereich stark verzweigen und mit dünnen, fliederartigen Blättern versehen sind. Maca ist eine einjährige Pflanze, doch bei schlechter Witterung erfolgt die Fruchtbildung erst im zweiten Jahr. Von der Aussaat bis zur Ernte dauert es im Schnitt acht Monate.Maca gedeiht in der vegetativ kargen Zone der Puna, in einer Höhe von 3800 bis 4500 Metern, wo heftige Winde wehen und Fröste bis minus 10 Grad sehr häufig vorkommen und wo andererseits das Sonnenlicht und die UV-Bestrahlung sehr intensiv sind. Maca wird seit der Prä-Inkazeit im Hochland von Peru der so genannten Meseta de Bombon angebaut. Den Inkas war die Pflanze heilig, denn sie besitzt einen hohen Nährwert und wurde als Fruchtbarkeitsmedizin für Mensch und Tier verwendet.Verschiedene Farben:Die Knollen, die meist gelb sind, aber je nach Bodenbeschaffenheit auch braun, lila oder auch schwarz sein können, kommen alle aus den Samen der gleichen Pflanze.Gelb vermehrt Vitamin ASchwarz höherer Mineralgehalt (Ca, Mg, Eisen, Phospor)Lila stärker antioxitantDie Maca Knolle enthält 9 von 10 essentiellen Aminosäuren, was sie zu einem hochwertigen Nahrungsmittel macht; sie enthält Mineralien wie Kalium, Magnesium, Zink, Kalzium, welche die Zell-, Nieren-, Herz- und Muskelfunktion regulieren. Wegen ihres hohen Kalziumgehaltes wird sie für Kinder, Frauen in den Wechseljahren und Menschen mit Osteoporose empfohlen. Magnesium und Zink verleihen ihr Wirkstoffe gegen Stress und Depressionen.Anwendungsgebiete:- liefert Energie- steigert die Vitalität- verbessert die Ausdauer von Sportlern- fördert die Libido- fördert den Stressabbau- reguliert den Hormonhaushalt bei Mann und Frau- lindert Wechseljahrbeschwerden- steigert Gedächtnis und Konzentration- erhöht die Elastizität der Haut- verbessert das Schlafverhalten- wirkt bei Sportlern leistungssteigernd ohne die Nachteile steroider Anabolika.____________________________________________________yWie der traditionelle Nutzen der Maca-Pflanze belegt, gilt sie als ein natürlicher Energiespender und es gibt für ihren Verzehr keine Einschränkungen oder Gegenanzeigen, weshalb sie für Kinder, Erwachsene und ältere Menschen geeignet ist.Dosierung:3x täglich 1 bis 2 KapselnZur Therapie und Therapiebegleitung 3x täglich 4 bis 6 Kapseln (bis zum Eintreten einer deutlichen Besserung).Geschichte Die Spanier hatten für alles, was von den Indios kam, nur die Verachtung der Herrscher über die Beherrschten übrig. Und doch gab es etwas, das für sie bei der Eroberung Südamerikas im 16. Jahrhundert bald noch wertvoller als Gold werden sollte: Maca, eine kleine Knolle aus dem Hochland von Peru. Und das kam so: Bald nach der Eroberung des Gebietes des heutigen Peru mussten die Spanier erkennen, dass im Hochland der Anden, in Höhen von über 4000 Metern, ihre Kräfte schwanden. Noch dramatischer aber war, dass ihre Pferde kaum mehr vorwärts kamen, da die Luft sehr dünn wurde. Zudem wollten sich die Tiere auch nicht fortpflanzen. Im Gegensatz dazu stand die Beobachtung der Eroberer, dass „die Einheimischen kräftig und deren Kinder wohlgenährt sind." Die Indios empfahlen ihren neuen Herren das an Vitaminen und Proteinen überreiche Maca. Die Soldaten sollten es zu sich nehmen, den Tieren sollte es verfüttert werden. Der Erfolg stellte sich rasch ein und war so durchschlagend, dass die zu Kräften gekommenen Europäer von den Indios verlangten, ihre Steuern nicht - wie üblich- in Gold, sondern mit Maca zu leisten.Für die Indios war Maca ein uraltes Nahrungs- und auch Heilmittel: bereits um 1600 v. Chr. in der Hochebene der zentralperuanischen Anden kultiviert, wurde die Knolle, mit dem höchsten Nährwert aller Pflanzen der Region zur allgemeinen körperlichen Kräftigung, aber auch als Aphrodisiakum verabreicht.Ursprung Maca gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist damit mit Kresse, Senf, Rettich und Raps verwandt. Unter der Erde bildet Maca eine Knolle mit einer langen Hauptwurzel und feinen Nebenwurzeln, über der Erde bildet sie eine Rosette aus mehreren kurzen, starken Trieben, die sich im oberen Bereich stark verzweigen und mit dünnen, fliederartigen Blättern versehen sind.Maca ist eine einjährige Pflanze, doch bei schlechter Witterung erfolgt die Fruchtbildung erst im zweiten Jahr. Von der Aussaat bis zur Ernte dauert es im Schnitt acht Monate.Maca gedeiht in der vegetativ kargen Zone der Puna, in einer Höhe von 3800 bis 4500 Metern, wo heftige Winde wehen und Fröste bis minus 10 Grad sehr häufig vorkommen, wo andererseits das Sonnenlicht und die UV-Bestrahlung sehr intensiv sind.Verzehr Die Knollen, die meist gelb sind, aber je nach Bodenbeschaffenheit auch braun, lila und sogar schwarz sein können, haben einen Durchmesser von etwa 8 cm und werden frisch oder getrocknet verzehrt. Frische Macaknollen werden in Erdöfen sog. „pachamancas" mit heisser Asche geröstet. Getrocknet kann die Wurzel sieben Jahre gelagert werden. Sie wird in Wasser oder Milch gekocht und als Brei verzehrt. In Peru wird daraus auch Marmelade und Pudding gemacht und auch beim Brotbacken beigemischt. Der Nährwert entspricht etwa dem einer Kartoffel.Wirkung• Liefert Energie• Steigert die Vitalität• Verbessert die Ausdauer bei Sportlern• Fördert die Libido• Gibt Lebenskraft• Fördert den Stressabbau• Reguliert den Hormonhaushalt bei Mann und Frau• Lindert Wechseljahrbeschwerden und die Folgen von Gebärmutterentfernung• Wirkt gegen körperliche und geistige Trägheit• Steigert Gedächtnis und Konzentrationsprobleme• Regeneriet und erhöht die Elastizität der Haut• Steigert die Sehleistung• Verbessert das Schlafverhalten• Wirkt gegen Rheuma• Trägt zur allgemeinen Entgiftung und Entschlackung bei• Beugt chronischer Müdigkeit vor• Wirkt bei Sportlern leistungssteigernd, ohne die Nachteile steroider AnabolikaMaca kann in größeren Mengen und auf Dauer genommen werden. Unverträglichkeiten sind keine bekannt.Inhaltsstoffe Maca ist reich an Vitalstoffen und zeichnet sich durch geringen Fettgehalt und hohen Anteil an Faserstoffen aus. Die Knolle ist darüber hinaus reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Magnesium und Calzium, Eisen und Zink. Maca besteht zu 60-65 Prozent aus Kohlehydraten (vor allem Fructose und Glucose) , zu 10-15 Prozent aus Proreinen, zu 1-2 Prozent aus gesunden (ungesättigten) Fetten, zu 6-8 Prozent aus Ballaststoffe und zu 10-15 Prozent aus Wasser. Maca enthält reichlich B-Vitamine und Vitamin C. Steroide steigern die Fruchtbarkeit, Flavonoide wirken antioxidativ und Alkaloide wirken stimulierend.Dosierung 3x täglich 1 bis 2 Kapseln Zur Therapie und Therapiebegleitung 3x täglich 4 bis 6 Kapseln (bis zum Eintreten einer deutlichen Besserung).
25,00 €*