Der Mexaratio 200 mg/5 ml Sirup ist ein Arzneimittel mit dem schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol. Zur Einnahme bei Fieber und Schmerzen, wie Regelschmerzen, Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen.
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- Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen)
- Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
Darreichungsform
Anwendung
- 2 – 5 Jahre (13 bis 18 kg): 5 ml Sirup (entsprechend 200 mg Paracetamol) bis maximal 4-mal täglich
- 5 – 8 Jahre (19 bis 25 kg): 7,5 ml Sirup (entsprechend 300 mg Paracetamol) bis maximal 4-mal täglich
- 8 –11 Jahre (26 – 42 kg): 10 ml Sirup (entsprechend 400 mg Paracetamol) bis maximal 4-mal täglich
Inhaltsstoffe
- Der Wirkstoff ist: Paracetamol 5 ml Sirup enthalten 200 mg Paracetamol.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol 400, Glycerol 85%, Saccharin-Natrium, Natriumdisulfit (E 223), Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Acesulfam-Kalium, Aroma Orange, gereinigtes Wasser.
| ML: | 100 |
|---|---|
| Geschmack: | Orange |
| Arzneimittel: | Ja |
Anwendungshinweise
| Art der Anwendung: | Oral mit beiliegendem Messbecher zu 5 ml. |
|---|---|
| Anwendungsgebiet: | Schmerz- und Fieberzustände (symptomatisch). |
| Dosierung: |
10-15 mg Paracetamol/kg KG bis 4mal tgl. Kinder von 2-5 Jahren (13 - 18 kg KG): 5 ml bis max. 4mal tgl.; für Kinder unter 3 Jahren nur auf ärztliche Anordnung. Kinder von 5-8 Jahren (19 - 25 kg KG): 7,5 ml bis max. 4mal tgl. Kinder von 8-11 Jahren (26 - 42 kg KG): 10 ml bis max. 4mal tgl. Jugendliche und Erwachsene: 12,5 ml (= 500 mg Paracetamol) bis max. 4mal tgl. Für Kinder unter 2 Jahren steht eine andere pädiatrische Formulierung (Mexalen Zäpfchen 125 mg) zur Verfügung. |
| Eigenschaften und Wirksamkeit: | Analgetisch, antipyretisch; Hemmung der cerebralen Prostaglandinsynthese. |
| Gegenanzeigen: | Schwere Leberschäden, genetischer Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (hämolytische Anämie), chronischer Alkoholismus. |
| Nebenwirkungen: | Knochenmark, Analgetika-Asthma, Überempfindlichkeit (auch schwere Hautreaktionen). Bei Überdosierung Nieren- und schwere Leberschäden. |
| Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Vorsicht bei Gilbert-Syndrom, schweren Nierenschäden, chronischer Fehl- oder Unterernährung, Oxalurie. Auf Analgetikakopfschmerz achten. Absetzsymptomatik beim abrupten Absetzen möglich. Bei Paracetamol-Vergiftung möglichst binnen 10 Stunden N-Acetyl-Cystein i.v.. |
| Wechselwirkungen: | Leberenzym-induzierende Arzneimittel (z.B. Barbiturate, Antiepileptika, Rifampicin), Chloramphenicol, Salizylamid, Probenecid, Antikoagulantien, Metoclopramid, Zidovudin (Neutropenie), Lamotrigin, Cholestyramin, Flucloxacillin. Cave Alkohol. |
| Schwangerschaft und Stillperiode: | Paracetamol: Nutzen/Risiko-Abwägung. Wenn erforderlich, möglichst kurz und niedrig dosiert anwenden. |
Schwangerschaftshinweise
| Anwendung unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Stillzeithinweise
| Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Piktogramme
| Vorsicht Diabetiker |
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| Alkoholeinnahme vermeiden |