
Darmbeschwerden bei Hunden und Katzen
Leiden Hund und Katz an Darmproblemen ist schnelle Hilfe gefragt. In den meisten Fällen sind Durchfall und Verstopfung mit Schmerzen verbunden. Da sich Tiere nicht mitteilen können, sollten Sie bei Durchfall stets die gesamte Situation des Tiers und begleitende Symptome im Auge behalten. Auch ist Durchfall oft mit sehr starkem Flüssigkeitsverlust verbunden, der schnell bedrohliche Ausmaße erreicht. Die Ursachen von Darmbeschwerden sind vielfältig:
Ursachen für Durchfall bei Hunden und Katzen
- Futterumstellungen: Ein plötzlicher Wechsel des Futters kann das Verdauungssystem reizen.
- Infektionen: Bakterielle oder virale Infektionen führen oft zu schwerem Durchfall.
- Parasiten: Würmer oder Einzeller können zu Verdauungsstörungen führen.
- Unverträglichkeiten und Allergien: Manche Tiere reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter
- Vergiftungen: Der Verzehr von giftigen Substanzen oder verdorbenem Futter kann akuten Durchfall verursachen.
- Stress: Reisen, Umzüge oder andere ungewohnte Situationen können stressbedingten Durchfall auslösen
- Ballaststoffarme Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung mit zu wenigen Ballaststoffen führt oft zu Verstopfung.
- Wassermangel: Unzureichende Wasseraufnahme kann den Kot verhärten.
- Fremdkörper im Darm: Haare (Haarballen bei Katzen), Knochen oder unverdauliche Gegenstände können eine Verstopfung verursachen.
- Bewegungsmangel: Ein inaktiver Lebensstil kann die Darmtätigkeit verlangsamen.
- Medikamente und Erkrankungen: Manche Medikamente oder Krankheiten (z. B. Schilddrüsenunterfunktion) können Verstopfung begünstigen.
Bei Durchfall hilft oft bereits Schonkost. Probiotika können die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen. Bei starkem Durchfall ist es wichtig, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt auszugleichen. Wenn der Durchfall länger als 24 Stunden anhält oder mit Blut im Stuhl, Fieber oder Apathie einhergeht, ist eine tierärztliche Untersuchung notwendig.
Leidet das Tier an Verstopfung, könnten mehr Ballaststoffe mit Flohsamenschalen oder spezielle Futterzusätze helfen. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Tier ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Spaziergänge und Spielzeiten können die Darmtätigkeit anregen.
Eine artgerechte Ernährung ist essenziell für die Darmgesundheit der Tiere. Ebenso wie wir Menschen, sollten Hunde und Katzen ausreichend Proteine und Ballaststoffe verzehren.
Hier einige Tipps für Tierhalter:
- Hochwertige Proteine: Fleisch oder Fisch sollten die Hauptbestandteile des Futters sein.
- Ballaststoffe in Maßen: Während Hunde von Ballaststoffen profitieren, benötigen Katzen als reine Fleischfresser nur minimale Mengen.
- Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Verdauung und das Immunsystem.
- Vermeidung von Getreide und Zucker: Diese können zu Unverträglichkeiten führen.
- Natürliche Nahrungsergänzungen: Probiotika, Flohsamenschalen oder Heilerde können die Verdauung fördern.
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