Schnupfen, Husten und Heiserkeit haben im Herbst und Winter ihre Hauptsaison. Aber auch im Frühling und Sommer kann einem eine Erkältung das Leben schwer machen. Typische Erreger sind Rhino- und Adenoviren, die sich, wenn erst einmal im Körper, munter drauflos vermehren. Es gibt kaum einen Menschen, der noch nie von einer Erkältung heimgesucht wurde. Babys sind aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Immunsystems wesentlich anfälliger als Erwachsene und können im Jahr bis zu zwölf Mal an einer Erkältung erkranken. Zum Glück verlaufen die meisten viralen Infekte völlig problemlos. Lästig sind sie aber allemal. Was also tun gegen Schniefnasen und Co?



Mit einem starken Immunsystem sind Sie bestens gegen Eindringlinge gewappnet. Ein gutes Fundament bildet eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst. Ein Zuviel an Zucker und Salz sollten Sie hingegen vermeiden, da diese Genussmittel unsere Abwehrkräfte schwächen. 
Neben der gesunden Ernährung spielt ausreichend körperliche Betätigung eine wichtige Rolle. Das können zum Beispiel tägliche Spaziergänge an der frischen Luft oder Entspannungsübungen wie Yoga sein. Selbstverständlich auch Joggen, Walken, Schwimmen oder was Ihnen sonst noch so alles einfällt − lassen Sie hier Ihrer Fantasie freien Lauf. Desto ausgefallener, desto mehr Spaß macht die Bewegung.

Hin und wieder benötigt unser Immunsystem aber ein klein wenig Hilfe.  In besonders anspruchsvollen Zeiten macht es durchaus Sinn, unseren Abwehrkräften aktiv unter die Arme zu greifen. Wir von der onlineapo.at haben eine große Auswahl an Arzneimitteln, die Ihren Körper wieder auf Vordermann bringen. 

Erste Hilfe bei Husten
Zu Beginn einer Erkältung ist der Husten fast immer trocken. Das Geräusch ist bellend, der Hals gereizt. In diesem Stadium empfehlen sich schleimbildende Arzneipflanzen wie Malve, Eibisch, Spitzwegerich und Isländisch Moos. Sie bedecken die freiliegenden Hustenrezeptoren mit einer Schleimschicht und beruhigen auf diese Weise den Hustenreiz. Es stehen sowohl Säfte als auch Lutschtabletten zur Verfügung. 

Mit der Zeit geht der trockene Husten schließlich in einen produktiven Husten mit Auswurf über. Üblicherweise spürt man dies am zunehmenden Druckgefühl im Brustkorb. Nun sind schleimlösende, auswurffördernde Maßnahmen gefragt. Pflanzlich sind Primelwurzel, Thymian, Efeu und Mischdestillate mit Cineol gut untersucht und teilweise sogar in der Schwangerschaft und Stillzeit erlaubt.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten sind beispielsweise Homöopathika mit Drosera und Belladonna oder die Schüßler Salze Nr. 2, 4, 6 und 8.


Erste Hilfe bei Schnupfen

Klassische Nasensprays enthalten abschwellende Wirkstoffe. Sie verengen die Blutgefäße der Nasenschleimhäute und erleichtern auf diese Weise das Atmen. Allerdings sollten derartige Sprays wegen der raschen Gewöhnung lediglich kurzfristig zur Anwendung kommen. Für die Pflege eignen sich Meerwasser-Nasensprays mit Inhaltsstoffen wie Dexpanthenol oder Hyaluronsäure.

Aus dem Pflanzenrepertoire sind unter anderem die Schleimlöser Sauerampferkraut, Holunderblüten, Eisenkraut und Enzianwurzel erprobt. Bei häufig wiederkehrenden Atemwegsinfekten bietet sich darüber hinaus eine Prophylaxe mit geeigneten Bakterienkulturen an.


Bekannt Marken sind folgende: A.Vogel, Alpinamed®, Aspirin®, Aspro®, BRONCHOSTOP®, COLDAMARIS, Echinacin, Emser,  Grippostad®, Klosterfrau u.v.m.


Sind Sie sich nicht sicher, ob es sich bei Ihrer Erkrankung um eine Erkältung oder Grippe handelt, haben wir folgende Merkmale für Sie aufgelistet:
  • Erkältungskrankheiten werden von Medizinern als grippaler Infekt bezeichnet. Durchschnittlich erkranken Erwachsene etwa zwei- bis fünfmal pro Jahr, Säuglinge und Kleinkinder können sich aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Immunsystems mitunter auch bis zu zwölf Mal jährlich anstecken.
  • In der Regel treten bereits zwölf Stunden nach dem Kontakt mit auslösenden Krankheitserregern erste Symptome auf. Üblich sind eine zuerst rinnende, später verstopfte Nase, Heiserkeit und Halsschmerzen sowie lästiger Husten.
  • Der wesentliche Unterschied zur Echten Grippe (Influenza) liegt darin, dass diese sich mit plötzlich hohem Fieber (bis zu 40 °C), Schüttelfrost und starken Gelenk- beziehungsweise Gliederschmerzen präsentiert.

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